Auf dem PC ist der Mozilla Firefox schon längst ein mehr als nur ernster Konkurrent für den bekannten Internet Explorer von Microsoft. Inzwischen hat das Internet auch auf dem Handy eine größere Bedeutung erhalten. Die Benutzer wollen aber nicht mehr nur für das Handy konzipierte Inhalte auf ihrem Handy öffnen können, sondern auf die normalen Inhalte des Internets zugreifen können.
Probleme der Umsetzung
Das Problem bei den Inhalten des normalen Internet für das Handy ist die lange Ladezeit der Daten und die lesbare Wiedergabe auf dem kleinen Handydisplay. Inzwischen bietet zum Beispiel Opera den Opera Mini an, der von vielen Usern geschätzt wird. Auch Mozilla arbeitet an einer mobilen Variante seines Browsers, und stößt dabei auf die bekannten Probleme. Für mobile Geräte wie den PDA oder das Smartphone, die das Betriebssystem Windows CE nutzen existiert bereits der Browser Mozilla Minimo, der aber für Handys nicht kompatibel ist.
Firefox auf dem Handy
In den letzten Wochen hat aber Mitchell Baker, CEO der Mozilla Foundation, die Hoffnungen von einer baldigen Nutzung von Firefox auf dem Handy zurückgeschraubt. Baker sieht ein Problem darin, was im Internet inzwischen möglich ist und die Umsetzung dessen für das Handy. Es wird bei Mozilla noch geforscht, wie eine mobile Variante aussehen könnte, ein Zeitplan ist wohl noch nicht vorhanden.
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