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Handy-Beamer vor dem Durchbruch

Handy-Beamer vor dem Durchbruch
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Bei den Multimedia-Anwendungen wie Video betrachten erreichen viele Handydisplays ihre Grenzen. Zum einen trüben die mangelnde Auflösung und zum anderen die Größe des Displays den Genuss. Zumal die modernen Geräte immer kleiner werden und die Multimediafunktionen immer ausgefeilter bei Handys wie auch bei PDAs.

Eine Lösung für dieses Dilemma ist der Einsatz eines Handy-Beamers, der wie die beliebten Video-Beamer im Heimkinobereich eine Bildprojektion anstelle des Bildschirms bieten soll.

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Technik

Grundlage für diese Technik ist es aber, dass die Beamertechnologie auf einen Bruchteil reduziert wird. An diesem Problem arbeiten zum Beispiel gerade die Koreaner, die im Herbst das erste Handy mit Beamer auf den Markt bringen wollen.
Mit im Rennen ist dabei unter anderem auch das Fraunhofer Institut, dass einen Beamer von 17 x 7 x 5 mm entwickelt hat und eine amerikanische Firma, deren Beamer allerdings noch die Maße einer Streichholzschachtel hat.

Das Bild wird bei den Minibeamern nicht mit Linsen, sondern mit Lasern oder Leuchtdioden an die Wand projiziert. Das größte Problem ist dabei die Miniaturisierung der Optik – die Bilddiagonale, die aktuell erreicht wird liegt bei ca. 50 cm. Die erreichte Bildqualität liegt dabei schon im DVD-Bereich.

Fazit

Noch scheint die standardmäßige Anwendung von Videobeamern Zukunftsmusik zu sein, aber der Einsatz ist auf jeden Fall in greifbare Nähe gerückt.

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